Förderverein Ablachtalbahn e.V.

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Öffentliche Vorstellung der Machbarkeitsstudie

Im Jahr 2020 wurde anhand einer Potentialanalyse des Landes Baden-Württemberg festgestellt, dass die Ablachtalbahn ein positiv prognostiziertes Fahrgastpotential aufweist. Dieses Potential wurde nun in einer Machbarkeitsstudie genauer untersucht. Bei der öffentlichen Veranstaltung am 13. Juni 2023 konnten die Interessierten und Gäste die Ergebnisse der Untersuchung sowie die nächsten Schritte in Abhängigkeit des positiven Ergebnisses erfahren.

Ablachtalbahn Reaktivierung
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Der Ausflugsverkehr «Biberbahn»

Die Biberbahn fährt ab dem 1. Mai bis 19. Oktober 2025 an Sonn- & Feiertagen von Stockach nach Mengen. Haltestellen sind derzeit in Stockach, Mühlingen-Zoznegg, Sauldorf, Bichtlingen, Meßkirch, Menningen-Leitishofen und Mengen.
Mehr Informationen rund um den Fahrplan, Tickets und Ausflugsziele unter biberbahn.de

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Aktuelles

Unterstützung für Bahnhalte in Krauchenwies und Göggingen

Sonderfahrt am Tag der Schiene zeigt: Die Reaktivierungsstrecken Etzwiler Bahn und Ablachtalbahn bieten viel Potential

Narrenzüge waren ein voller Erfolg!

Fahrt frei für den neuen Zug
Bodensee-Donau

Zwischen Stockach und Mengen liegen Gleise, die künftig als Teil einer neuen, modernen und schnellen Bahnverbindung zwischen Hegau-Bodensee, Ablachtal und Donau genutzt werden könnten! Dafür machen wir uns stark.

Unsere Vision: Schnelle und geräuscharme Batterie-Triebwagen mit viel Platz für Kinderwagen und Fahrräder verbinden dann stündlich von früh bis spät die Ortschaften Radolfzell / Stockach mit Mengen / Ulm: mit Zwischenstopps unter anderem in Zizenhausen, Mühlingen-Zoznegg, Sauldorf, Meßkirch und Krauchenwies.

2023 hat eine Machbarkeitsstudie ergeben: So einen attraktiven Zugverkehr im Stundentakt mit einer Fahrzeit von nur 60 Minuten von Mengen nach Radolfzell würden täglich 1.800 Fahrgäste nutzen. 145.500 Autofahrten und damit 566 Tonnen CO2 Abgase pro Jahr könnten damit eingespart werden, ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Das neue Bahnangebot stärkt aber auch unsere Wirtschaft und macht die Region auch als Wohnstandort attraktiver und zukunftsfähig.

Deshalb brauchen wir dieses neue Mobilitätsangebot auf der Ablachtalbahn.

Geschichte der Ablachtalbahn

Die Strecke zwischen Radolfzell und Mengen wurde einst als Teil einer überregionalen Verbindung Ulm – Schweiz konzipiert und errichtet. Aus politischen Gründen wurde zudem eine Zweigstrecke von Krauchenwies nach Sigmaringen errichtet. Dementsprechend ist die Bahn hinsichtlich der Steigungen, Kurvenradien und Kunstbauten auf höhere Geschwindigkeiten wie auch auf eine Zweigleisigkeit ausgelegt worden.

Seit den 1960er Jahren kam es zur Stilllegung und teilweise zum Abbau der Bahn. 1986 wurde der nördliche Streckenabschnitt Mengen – Meßkirch für den Güterverkehr wieder aufgebaut. Der südliche Streckenbereich Radolfzell – Stockach wurde sogar vom Landkreis Konstanz wieder für den Personenverkehr reaktiviert: Mit über 3.500 täglichen Fahrgästen ist das „Seehäsle“ ein großer Erfolg.

Nach Jahren der Diskussionen haben im Oktober 2020 die Anliegerkommunen Meßkirch und Sauldorf beschlossen, die im mittleren Abschnitt brach liegende Strecke vom privaten Eigentümer der Fa. Tegometall zu kaufen und als kommunales Eisenbahninfrastrukturunternehmen zu betreiben, um die Strecke wieder durchgängig befahrbar zu machen. Seither floriert wieder der Güterverkehr und Ausflugs-Züge fahren an Wochenenden im Sommerhalbjahr mit rund 7.000 Fahrgästen pro Jahr.

Förderverein Ablachtalbahn

Unser Verein erhält seit seiner Gründung im Juni 2020 einen großen Zulauf und Zuspruch. Dank des ehrenamtlichen Engagements von unseren mittlerweile rund 200 Mitgliedern ist der Verein in der Lage, die Kommunen Meßkirch und Sauldorf als Eisenbahninfrastrukturbetreiber wirksam zu unterstützen und so einen großen Teil zum Betrieb der Ablachtalbahn beizutragen.   

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