Die Biberbahn macht am 22. September einen Sonderhalt in Göggingen. Interessierte Fahrgäste können an diesem Tag um 11:10 Uhr von Göggingen nach Stockach und zurück nach Göggingen fahren, Ankunft 13:06 Uhr. Die Mitnahme von Fahrrädern ist beim Ein- und Ausstieg in Göggingen nicht möglich. Der Zug der Biberbahn hält jeweils am Güterschuppen (des alten Bahnhofs) Roter Flügel 24. Organisiert wird der Sonderhalt von der Bürgerinitiative Krauchenwies4Ablachtalbahn, welche sich für eine Bahnhaltestelle in Krauchenwies und Göggingen ab 2025 einsetzt.
Mit einem Bahnhalt in Krauchenwies und Göggingen besteht für die Bürger und Touristen der Gemeinde Krauchenwies die Möglichkeit, in die Biberbahn ein- und aussteigen zu können. Dies wäre zurzeit sonn- und feiertags von Mai bis Oktober möglich. In naher Zukunft soll die Biberbahn als durchgängige Verlängerung des „Seehäsle“ ausgebaut werden, so dass die Fahrgäste im Stundentakt täglich zwischen 5 Uhr und 23 Uhr von Mengen nach Radolfzell fahren können. Die Fahrtzeit für diese Strecke wurde auf eine Stunde kalkuliert.
Für die Mitglieder der Bürgerinitiative Krauchenwies4Ablachtalbahn wäre es nicht nachvollziehbar, wenn die Biberbahn, wie auch später die neue Bahn weiterhin durch Krauchenwies und Göggingen durchfahren würde, aber nicht anhalten könnten, um Fahrgäste ein- und auszusteigen zu lassen. Der regelmäßige Bahnhalt in Krauchenwies und Göggingen hat viele Vorteile. So könnten zum Beispiel Arbeitnehmer schnell und zuverlässig mit dem Zug zu ihrer Arbeit gelangen. Außerdem wäre ein direkter Zustieg auf dem Weg von Ulm und nach Konstanz möglich. Auch für Schüler hätte ein Bahnhalt positive Auswirkung, sie könnten unabhängig von Ihren Eltern von Krauchenwies oder Göggingen stündlich mit dem Zug (nach Mengen oder Meßkirch) zur Schule oder nach Hause fahren. Durch einen Bahnhalt könnte die Region noch interessanter für Bürger, Touristen, Investoren, Arbeitgeber und Arbeitnehmer sein und dadurch wirtschaftlich gestärkt werden.
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